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Kinder- und Jugendcoach – wie du die beste Ausbildung findest

Kinder- und Jugendcoach

Inhaltsangabe

Ist Kinder-, Jugend & Familiencoach ein neuer Beruf? Ein zweites Standbein?
Noch vor 20 Jahren kannte kaum jemand das Thema Kinder-, Jugend- & Familiencoaching. Auch heute hör ich manchmal noch – wir sind doch auch ohne groß geworden.

Das stimmt. Wir sind auch ohne Klimaanlagen in Autos, ohne Navigationssystem und ohne Airbags groß geworden.

Deswegen würdest du heute auch nicht darauf verzichten – oder?

Die komplette Lebenswelt von Kindern und Familien hat sich gewandelt und als i-Tüpfelchen gab’s dann noch Corona und den Krieg in der Ukraine.

Da ist es nur normal, dass es auch neue Formen der Unterstützung für Kinder & Familien gibt.

Es geht darum, mit den Kindern gemeinsam Lösungen zu finden, statt an den Problemen herumzudoktern. Dabei werden Beziehungen gestärkt, Ressourcen aktiviert, der Mindset positive beeinflusst und die Motivation der Kinder geweckt.

Im Coaching konzentrieren wir uns auf die Stärken der Kinder und helfen ihnen, diese Stärken zu sehen und weiterzuentwickeln.

Warum kommen Kinder zum Coaching?

Kinder stehen selten morgens auf und denken sich: Ich such mir heute mal ’nen Coach, der mir hilft, mein Potenzial voll zu entwickeln.

Es sind die Eltern, die Hilfe für ihre Kinder suchen. Das kann beispielsweise sein, wenn sie das Gefühl haben, dass Schule krank macht. Und das macht Kinder- & Jugendcoaching auch anders als das Coachen mit Erwachsenen.

Der Auftraggeber ist in der Regel nicht der Coachee.

Das erfordert Fingerspitzengefühl. In einer guten Ausbildung lernst du in diesem Spannungsfeld zu handeln.

Kinder- und Jugendcoach

Jetzt kostenfrei die Checkliste zur Ausbildung als Kinder- und Jugendcoach herunterladen

Die Schwierigkeiten sind vielfältig. Kinder und Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule. Es ist also nicht verwunderlich, dass dort ein Großteil der Schwierigkeiten entstehen.

  • Lernschwierigkeiten
  • Mobbing
  • Schulangst
  • Lernblockaden
  • Hausaufgaben
 

Naturgemäß haben diese Probleme eine Rückkoppelung auf die Situation zu Hause. Die Situation in der Familie ist angespannt. Eltern wissen oft nicht weiter und wollen die Schwierigkeiten gerne lösen, wissen aber alleine nicht wie. Darum solltest du als  Kinder- und Jugendcoach auf jeden Fall auch im Familiencoaching ausgebildet sein. Dabei  geht’s um

  • Zoff bei Noten/Hausaufgaben
  • Nutzung von Smartphones
  • Social Media
  • Lernorganisation
  • Pubertät
  • Aufräumen
  • etc.
 

Weitere Themen, mit denen du als Kinder- und Jugendcoach konfrontiert wirst:

  • Probleme mit dem Selbstbild
  • Schwierigkeiten Freunde zu finden
  • Konzentration
  • Stress
  • Lernblockaden
 

Du siehst die Anforderungen sind vielfältig. Aber die Arbeit macht Freude  und du kannst so viel bewirken.

Methoden als Kinder- und Jugendcoach

Um mit den Kindern den Lösungsweg zu beschreiten, brauchst du den richtigen Methodenkoffer. 

Die wenigsten Kinder haben bereits Vertrauen in dich, das musst du dir erst erwerben. Im Coaching sprechen wir davon, Rapport aufzubauen. Daher solltest du bei der Wahl einer Ausbildung darauf achten, dass dieser Punkt Bestandteil der Ausbildung ist. Dafür brauchst du auf jeden Fall diese Kommunikationstools im Coaching Koffer:

  • Fragetechniken
  • Aktiv Zuhören
  • Empathische Kommunikation
  • Transaktionsanalyse
  • Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun

Das klingt echt trocken? Du fragst dich vielleicht, ob du wirklich so viel Wissen brauchst?  JA!!!! Mit ganz vielen Ausrufezeichen. Du glaubst gar nicht, was das für einen Unterschied macht. Selbst erfahrene Pädagogen stellen fest, dass sie auf einmal ganz anders mit den Kids ins Gespräch kommen und viel schneller an des Pudels Kern kommen. Wichtig ist, dass du genügend Zeit bekommst, die Techniken zu üben und zur reflektieren.

Zielarbeit ist das A & O im Coaching. Damit ein erreichbares Ziel keine Seifenblase im Traumland bleibt, musst du lernen die Ressourcen der Kinder zu aktivieren und die Umsetzung gezielt begleiten.

Gibt’s dafür bitte eine Anleitung?

Jedes Kind ist anders und ein Coaching ist eine persönliche Angelegenheit – aber es ist keine Laberrunde. Ein Coaching ist ein gut vorbereiteter Prozess, der einer klaren Struktur folgt. Ein Navi an dem du dich orientieren kannst. 

Struktur

Damit du in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen immer weißt wo du stehst, solltest du in der Ausbildung eine klare Struktur bekommen, der du folgen kannst. Das ist besonders am Anfang wichtig. Diese Struktur sollte auf jeden Fall Themenfindung, Zielarbeit, Ressourcen Aktivierung und Umsetzungsbegleitung beinhalten. Zusätzlich solltest du eine Schnittstelle zu den Eltern in deine Arbeit integrieren.

Als Kinder- und Jugendcoach Ressourcen aktivieren

Ressourcen Aktivierung wie oben beschrieben ist die Nr. 1. Mit anderen Worten du musst immer schauen was das Kind mitbringt und was ihm noch fehlt.

Nach unseren Erfahrungen sind folgenden Punkte echte Schätze für die Arbeit im Kinder und Jugendcoaching:

  • Lernstrategien
  • Stressprävention
  • Familiencoaching
  • Entspannungstechniken
  • Lernorganisation
  • Stärken stärken
  • Legasthenietraining
  • Dyskalkulietraining
  • Mindset Arbeit
  • Mindful Learning
 
 Für das Kind ist ein Kinder- und Jugendcoach, der es umfassend betreuen kann, natürlich ein Gewinn. Denn das Vertrauensverhältnis ist bereits aufgebaut. Das Kind braucht sich nicht auf weitere Personen einstellen

Kinder und Jugendcoach Ausbildung – Was soll dabei sein?

Du musst zunächst die Entscheidung treffen, ob du eine Online oder Offline Ausbildung willst.
Das hängt stark von der eigenen Lernpräferenz ab. Beide Lernformen sind heute in der Ausbildungs-Landschaft vertreten.
Bei Onlinevarianten bist du in der Regel flexibler. Außerdem fallen Kosten für Reisen und Übernachtungen weg. Und meist kannst du in deinem persönlichen Rhythmus und Tempo arbeiten.

Dann solltest du dir genau anschauen, was an persönlicher Betreuung geboten wird. Eine Online Ausbildung heißt nicht automatisch, dass du weniger Betreuung bekommst und nur im stillen Kämmerlein vor dich hin lernen musst.

Gute Ausbildungen werden Live Veranstaltungen z.B. auch via Zoom mit Selbstlernzeiten verbinden. Das sollte bei Präsenzveranstaltungen genauso sein wie bei Online Ausbildungen.

Wie ist dein Zugang zu den Ausbildern? Wie kannst du Fragen loswerden, wenn dir etwas in der eigenen Arbeit unklar ist?

Gibt es Support auch zwischen den Präsenzterminen?

Diese Inhalte sollten in jedem Fall vermittelt werden

Coachinggrundlagen:

  • Aktiv Zuhören
  • Fragetechniken
  • Transaktionsanalyse
  • Tools für die Zielarbeit
  • Konflikte begleiten
  • Coaching-Navi, das dir Orientierung gibt
  • Ressourcenarbeit
 
Bereich Familie
  • Familienbeziehungen
  • Selbstwert der Familienmitglieder
  • Familienkonflikte
  • Pubertät
  • Familienregeln
 

Bereich Lernen & Schule:

  • Lernstrategien
  • Lernen lernen
  • Lernorganisation
  • Legasthenie
  • Dyskalkulie
  • Lerntypen
  • ADHS
  • Mindful Learning
 

Bereich Persönlichkeitsentwicklung:

  • Mindset Arbeit
  • Stressprävention
  • Entspannungstechniken
  • Stärken stärken
  • Resilienz aufbauen
  • Umgang mit Mobbing
  • Einfluss von Familie und Umfeld
 
Lade dir gerne unsere Checkliste runter und schau was für dich am passendsten ist.
Hier kannst du Andrea’s Geschichte auf dem Weg zum ganzheitlichen Kinder-  und Jugendcoach nachlesen.

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