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Stressfaktoren für Kinder mit Teilleistungsstörungen

Stressfaktoren für Kinder mit Teilleistungsstörungen
In dieser Podcastfolge spreche ich über ein Thema, das viele Familien und Lernbegleiter:innen gleichermaßen betrifft: Stress im Zusammenhang mit LRS und Dyskalkulie. Ich erkläre, was im Gehirn passiert, wenn Kinder unter Druck stehen, und warum gerade Kinder mit Teilleistungsstörungen besonders anfällig für schulischen Stress sind. Dabei nehme ich nicht nur die Perspektive der Kinder ein, sondern beleuchte auch, wie Eltern, Lehrkräfte und Lerntherapeut:innen von Stress betroffen sein können und was wir alle tun können, um dem etwas entgegenzusetzen. In dieser Folge erfährst du,
  • wie Stress das Lernen bei Kindern mit LRS und Dyskalkulie beeinflusst und was im Gehirn dabei passiert.
  • warum auch Eltern, Lehrkräfte und Lernbegleitende häufig unter Stress geraten und welche Faktoren das verstärken.
  • welche konkreten Maßnahmen du ergreifen kannst, um Stress zu reduzieren und wieder mehr Leichtigkeit in den Lernalltag zu bringen.

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Warum schulischer Druck Kinder mit LRS besonders stresst

Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche oder einer Rechenstörung erleben Schule oft als ständige Herausforderung. Viele von ihnen müssen deutlich mehr leisten, um dieselben Ergebnisse zu erzielen wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Wenn das trotz großer Anstrengung nicht gelingt, kommen Gefühle wie Frust, Scham und Hilflosigkeit auf. Besonders belastend ist dabei, dass der schulische Alltag selten Raum lässt, um diese Emotionen zu verarbeiten. Es geht von einer Arbeit zur nächsten, von einem Thema zum anderen und die Unsicherheit bleibt.

Wenn Leistungsdruck krank macht

Dieser Druck wirkt sich auch körperlich aus: Kinder berichten von Bauch- und Kopfschmerzen, Schlafproblemen oder allgemeiner Erschöpfung. Dabei lässt sich der Ursprung nicht immer sofort erkennen. Oft ist es nicht die eine Klassenarbeit, sondern das ständige Gefühl, nicht mitzukommen oder immer wieder zu versagen. Selbst gute Leistungen können durch äußeren oder inneren Leistungsdruck an Bedeutung verlieren. Viele Kinder erleben, dass sie trotz Erfolg immer noch Angst vor dem nächsten Misserfolg haben.

Ein Problem ist das Gefühl fehlender Selbstwirksamkeit. Wenn ein Kind glaubt, dass es keinen Einfluss auf seinen Lernfortschritt hat, sinkt die Motivation drastisch. Diese Erfahrung machen besonders viele Kinder mit Teilleistungsstörungen. Und aus einem „Ich kann das nicht“ wird schnell ein „Ich bin zu dumm dafür“. Gerade in dieser Spirale aus Stress bei Kindern, Versagensangst und Selbstzweifeln braucht es Erwachsene, die bewusst gegensteuern.

 Was wir als Erwachsene tun können

In der Folge spreche ich auch darüber, was wir als Eltern, Lehrkräfte und Lernbegleiter:innen konkret tun können, um stressige Situationen zu erkennen und zu entlasten. Du bekommst praktische Impulse, wie du über Kommunikation, Wissen und einfache Routinen echte Veränderungen erreichen kannst.

Wenn du wissen willst, wie du diesen Teufelskreis durchbrechen kannst, dann hör jetzt rein in die Podcastfolge.

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