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Testergebnisse bei Legasthenie oder Dyskalkulie verstehen

Testergebnisse verstehen

In dieser Podcastfolge spreche ich über Testergebnisse von Kindern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) und Dyskalkulie. Diese sollen helfen, die Leistungen unserer Kinder in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung und Mathematik zu bewerten. Die Interpretation dieser Werte ist entscheidend, um festzustellen, ob ein Kind möglicherweise LRS oder Dyskalkulie hat und ob es zusätzliche Unterstützung und Förderung benötigt.

In dieser Folge erfährst du, …

  • was es bedeutet, wenn du ein Testergebnis von einem Kind mit Prozentrang oder T-Wert erhältst und wie du diese Werte richtig interpretierst.
  • welche Auswirkungen diese Werte auf die Diagnose von Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) und Dyskalkulie haben.
  • wie du die Ergebnisse richtig verstehst und welche Werte darauf hindeuten könnten, dass Unterstützung und Förderung notwendig sind.

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Warum es wichtig ist, die T-Werte und Prozentränge als Ausgangspunkt zu betrachten und zusätzliche Tests und Faktoren zu berücksichtigen, um eine umfassende Diagnose zu erstellen:

T-Werte und Prozentränge klingen zunächst vielleicht etwas verwirrend und technisch, aber keine Sorge, ich erkläre sie dir: Diese Werte geben an, wie dein Kind im Vergleich zu anderen Kindern in seinem Alter oder seiner Klasse abgeschnitten hat. Ein höherer T-Wert oder eine höhere Prozentzahl bedeuten normalerweise eine bessere Leistung, während niedrigere Werte auf Schwierigkeiten hindeuten können.

Aber hier kommt der wichtige Punkt: Diese Werte sind nur der Anfang. Es ist wichtig, dass wir diese Ergebnisse nicht isoliert betrachten. Es gibt viele andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um eine fundierte Diagnose zu erstellen. Für eine fundierte Diagnose müssen viele weitere Faktoren berücksichtigt werden. Beispielsweise können zusätzliche Tests durchgeführt werden, um die Lesefähigkeit, das Arbeitsgedächtnis oder die Aufmerksamkeitsspanne eines Kindes zu überprüfen. Es ist auch wichtig, ihr Verhalten und ihre Lerngewohnheiten in der Schule und zu Hause zu beobachten.

Ein schlechtes Testergebnis bedeutet nicht automatisch, dass das Kind eine LRS oder Dyskalkulie hat. Es kann viele Gründe dafür geben, warum es in einem bestimmten Test nicht so gut abgeschnitten hat. Vielleicht hatte es einfach einen schlechten Tag oder war nervös während des Tests. Deshalb ist es umso wichtiger, die Ergebnisse im Zusammenhang mit anderen Informationen zu sehen.

Die Kombination aus T-Werten, Prozenträngen und anderen Faktoren ermöglicht es uns, ein umfassendes Bild von den Stärken und Schwächen des Kindes zu bekommen. So können gezielte Unterstützungsmaßnahmen entwickelt werden, um ihm auf seinem individuellen Lernweg zu helfen. Es ist also nicht nur wichtig, die Zahlen zu verstehen, sondern auch das Kind als Ganzes zu sehen. Deswegen liegt uns unser ganzheitlicher Ansatz auch so am Herzen. Wir sehen die Kinder ganz und können sie so am besten unterstützen.

Wenn du Fragen zu den Testergebnissen deines Kindes hast, zögere nicht, mit den zuständigen Personen zu sprechen. Sie können dir helfen, die Ergebnisse richtig zu interpretieren und gemeinsam eine passende Vorgehensweise zu entwickeln.

Du kennst niemanden, den du fragen könntest? Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar.

Denk immer daran, dass du nicht allein bist und dass es viele Möglichkeiten gibt, deinem Kind zu helfen, seine Potenziale zu entfalten und seine Herausforderungen zu bewältigen!

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