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#15 Beziehungskompetenz

Beziehungskompetenz

Das menschliche Miteinander ist gar nicht so kompliziert, oder? Doch was ist das Geheimnis im Umgang mit Kindern? Worauf kommt es an, wenn Lehrer mit Schülern sprechen? Wie kann Lernen Freude machen?

„Das Schlüsselwort heißt Beziehung. Ihre Qualität entscheidet über unser Wohlbefinden und unsere Entwicklung als Mensch.“

In der 15. Folge unseres Podcasts Kurswechsel Kindheit sprechen wir mit dem Berater für Eltern und Pädagogen Andreas Reinke darüber, wie Beziehung und Lernen gut miteinander gestaltet werden können. Insbesondere gibt er Tipps wie Erwachsene durch Beziehungskompetenz im Umgang mit Kindern, eine motivationsfördernde Haltung bei den Kids erreichen können. Wenn die Beziehungsebene gesund ist, macht Lernen Freude. Wir beschäftigen uns auch mit diesen Fragen: – Was brauchen Lehrer, um ohne Druck in Beziehung zu Kindern gehen zu können? – Wenn wirklich Beziehung gelebt wird, was verändert sich? – Was hat es mit Andreas Programm ‘relationsSHIP‘ auf sich? – Beziehungskompetenz können wir zwar in Büchern lesen, aber vor allem selbst erspüren.

Beziehungskompetenz von Lehrern

Kennst du den Gedanken oder hast du den folgenden Satz noch von deinem eigenen Lehrer im Ohr: “Wenn es keinen Druck gibt, dann tun die Kinder auch nichts.”

Leider ist unser Schulsystem auch heute noch sehr stark auf Kontrolle ausgerichtet.

An dem steigenden Interesse an unserer ganzheitlichen Ausbildung als Kinder- & Jugendcoach merken wir immer mehr, dass die Beziehungen zueinander und das Miteinander bei vielen Fachkräften an Gewicht gewinnt. Besonders schön bringt es das folgende Zitat auf den Punkt:

Die Welt, in der wir leben, entsteht aus der Qualität der Beziehungen.

Welche Grundbedürfnisse wir brauchen, um die Ruhe und Freiheit ins uns selbst zufinden, um uns neuen Lerninhalten zuzuwenden, könnt ihr euch im Podcast anhören.

Wie können wir Beziehungen gestalten, um die Kids zu motivieren?

Lernen ist kein Ziel, sondern eine natürliche Konsequenz. Wenn sich Kinder wohlfühlen und sich gesehen fühlen, dann Lernen.

Wichtig für uns Erwachse, ob Eltern oder Lehrer, ist dabei, dass wir für die Qualität der Beziehungen die volle Verantwortung tragen.

Der Schlüssel dazu ist die gegenseitige Wertschätzung.

Wie du über wertschätzende Fragen Kinder fördern und stärken kannst, erfährst du in unserem kostenlosen Fragenkompass.

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Was brauchen Lehrer, um in Beziehung mit den Kindern gehen zu können?

Lehrerinnen und Lehrer stehen selbst oft stark unter Druck oder es fehlt ihnen an Zeit, um Beziehungskompetenz zu erlangen. 

Das Thema Beziehungskompetenz steht nicht im Lehrplan an der Uni. Das wäre doch genial, um zu wissen wie qualitativ hochwertige Gespräche in der Klasse, mit Eltern etc. geführt werden können. 

Es fehlt die Selbstführungskompetenz, wie gehe ich überhaupt mit mir selbst in Beziehung bevor ich mit anderen in Beziehung gehe. Für Lehrerinnen und Lehrer spielen eigene Verhaltensmuster eine Rolle in ihrem Handeln. Diese gilt es zu erkennen und aufzuarbeiten. Wir haben euch die passende Podcastfolge zum Thema “Verhaltensmuster erkennen” verlinkt.

Weiterhin verhindern auch die Strukturen an den Schulen miteinander in Beziehung zu gehen. Dieser Punkt, Beziehungen aufzubauen, wird oft im Schulalltag gar nicht Ernst genommen. Im Alltag ist der Schulfrieden wichtiger, statt in den Dialog zu treten.

Es braucht daher eine Bildungs-Evolution.

Was verändert sich durch mehr Beziehungskompetenz bei Lehrern?

Es findet sich ganz schnell der sogenannte Duft in der Bäckerei. Es wird sich ein positives Klima in der Schulklasse, eine schöne Atmosphäre im Raum und schlussendlich auch die Freude am Lernen entwickeln.

 

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