In dieser Podcastfolge sprechen wir über das Thema Selbstmitgefühl und wie es uns helfen kann, stressige Feiertage besser zu bewältigen. Wir werfen einen Blick auf die Herausforderungen, die Weihnachten oft mit sich bringt, von hohen Erwartungen bis hin zu familiärem Druck.
In dieser Folge erfährst du:
- Wie du mit Stress und hohen Erwartungen während der Feiertage umgehen kannst.
- Warum es wichtig ist, in stressigen Zeiten auf dich selbst zu achten.
- Welche kleinen Übungen dir helfen, Selbstmitgefühl im Alltag zu integrieren.
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Warum Weihnachtsfeiertage oft stressig sind
Weihnachten ist für viele eine besondere Zeit, aber oft auch eine Quelle von Stress und hohen Erwartungen. So auch in meinem Elternhaus. Meine Eltern betrieben eine Metzgerei und mussten sogar noch am 24. Dezember bis mittags arbeiten. Danach sollte alles perfekt sein: ein harmonisches Familienfest, ein schönes Essen, glückliche Kinder. Doch diese hohen Erwartungen führten häufig zu Konflikten und Spannungen. Wenn man sich überfordert und ausgebrannt fühlt, wird es schwer, den Moment zu genießen. Genau an diesem Punkt setzt Selbstmitgefühl an: Es hilft uns, innezuhalten und unsere Bedürfnisse wahrzunehmen, anstatt uns selbst für vermeintliche Fehler zu verurteilen.
Was tun, wenn die Weihnachtsfeiertage stressig werden
Wenn die Bratensoße nicht so wird, wie du es dir wünscht, der Tannenbaum plötzlich schief steht und der Hund ein Geschenk angekaut hat, dann ist Stress vorprogrammiert, oder?
Damit du direkt entspannter in die Weihnachtsfeiertage starten kannst, hinterfrage bereits vorher deine eigenen Erwartungen: Muss wirklich alles perfekt organisiert sein? Plane bewusst Zeiten ein, in denen du dich zurückziehen kannst, sei es für einen kurzen Spaziergang oder eine Tasse Tee in Ruhe. Praktische Übungen wie die Selbstmitgefühlspause, bei der du innehalten und deine Bedürfnisse reflektieren kannst, helfen dir, den Druck zu verringern. Auch einfache Morgenrituale wie ein kurzer Moment der Achtsamkeit können deinen Tag entspannter starten lassen. Denke daran: Weihnachten muss nicht makellos sein – das Wichtigste ist, dass du dir selbst und anderen mit Freundlichkeit begegnest.
Warum Selbstmitgefühl keine Schwäche ist
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Selbstmitgefühl eine Form von Schwäche oder Egoismus darstellt. Tatsächlich ist es genau das Gegenteil: Selbstmitgefühl bedeutet, sich mit derselben Freundlichkeit und Geduld zu begegnen, die wir auch anderen entgegenbringen würden. Gerade in stressigen Zeiten wie der Weihnachtszeit hilft uns diese Haltung, uns nicht selbst zu verurteilen, wenn etwas nicht perfekt läuft. Es stärkt unsere Resilienz, gibt Energie zurück und schützt langfristig vor Burnout.
Kleine Übungen für mehr Selbstfreundlichkeit
Ein einfacher Einstieg ins Selbstmitgefühl ist die sogenannte Selbstmitgefühlspause. In einem stressigen Moment kannst du innehalten und dir drei Fragen stellen: Was fühle ich gerade? Was brauche ich jetzt? Und wie kann ich mir das geben? Diese kurzen Reflexionen schaffen Abstand und lenken den Blick auf deine aktuellen Bedürfnisse.
Wenn dir das Thema Selbstmitgefühl wichtig ist und du entspanntere Weihnachtsfeiertage haben möchtest, hör dir die komplette Podcastfolge an. Dort teilen wir noch mehr Tipps und Übungen, die dir helfen können, stressige Zeiten mit mehr Gelassenheit und Selbstfreundlichkeit zu meistern.
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Eine Antwort
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr