Die Advents- und Weihnachtszeit ist gerade für Kinder ganz besonders aufregend. Leider kann das aber auch viel Stress für alle bedeuten.
Was kann man also am besten tun, damit man die “schönste Zeit im Jahr” als Familie wirklich stressfrei genießen kann?
Das besprechen wir in unserer heutigen Episode unseres Podcasts Kurswechsel Kindheit.
Adventstipp 1: Rituale
Während der Adventszeit darf man nicht vergessen, dass die Kinder sich riesig auf Weihnachten freuen. Sie sind sie total aufgeregt, nervös. Da ist es alles nicht mehr so, wie es unter dem Jahr ist. Da ist vieles anders und da können Rituale helfen, das Ganze zu strukturieren, das einfach jeden Tag das Gleiche ist. Oder am Abend, wenn man möchte, dass immer alle gemeinsam essen oder einfach bestimmte Sachen ja immer gleich zu machen. Es hilft den Kindern, dass sie die Aufregung ein kleines Stückchen eingebremst bekommen, dass sie sich freuen können.
Überhaupt sind Rituale oft toll in Familien. Wir hatten Adventsbücher, die in 24 Geschichten geteilt waren. Die gab es dann abends zum Tee. Immer eine Geschichte, als die Kinder noch jünger waren. Also ich finde auch, das ist ein total schönes Ritual. Und nachdem du deinen Punkt Rituale hat es, über den wir auch gesprochen hatten, dass wir das total wichtig finden, also auch in der Adventszeit so Rituale zu entwickeln, wie bekomme ich jetzt die Zeit auf die Bremse und sagt nehmt euch einfach nicht zu viel vor?
Adventstipp 2: Weniger ist mehr
Ich glaube, das ist ein total wichtiger Punkt. Wir haben oft so offene Zettel stehen. Ich weiß noch, meine Mama hat für uns das gemacht und das gemacht und das muss irgendwie auch alles abgehakt werden bis Heilig Abend. Und wenn mal irgendetwas ja nicht so ist, dann können wir auch schon total gestresst werden. Wir nehmen uns einfach so viel vor, dass wir gar keine Zeit mehr haben, die Adventszeit zu genießen.
Also mein Tipp für eine ruhige Adventszeit heißt einfach: Weniger ist mehr. Habe ich ganz oft die Erfahrung gemacht. Ganz egal, ob es jetzt Advent ist oder eine Urlaubsreise oder sonstiges. Wenn man unterwegs ist, gemeinsam einfach Zeit zum Genießen nehmen und einfach so ein Stückchen weniger machen. Ja, das leitet fast schon zu deinem Thema über. Oh ja, und zwar ist es das Thema Perfektionismus.
Adventstipp 3: Unperfekt ist perfekt
Eine Freundin von Andrea ist eine super geniale Hausfrau, die kann sehr gut backen. Es ist ein Traum. Und Andrea hat natürlich auch gedacht, das muss ich natürlich auch machen, ich als Mega-Mama. Na also, von Tuten und Blasen keine Ahnung. Und dann kommt meine Freundin und sie hat jetzt schon zwölf Plätzchensorten. Was? Macht natürlich Laune. Andrea muss das natürlich toppen und es ist dann echt im totalen Stress ausgeartet. Die Plätzchen haben tatsächlich ausgeschaut, also Gott sei Dank haben wir die schnell gegessen, weil die waren unansehnlich. Also es war wirklich eine Katastrophe.
Wir waren alle total genervt. Also es reichen auch zwei Plätzchensorten, Hauptsache die schmecken.
Adventstipp 4: Momente bewusst genießen
Petra ist ja die Achtsamkeit Tante und schöne Momente im Advent sollten wir einfach auch mal ganz bewusst genießen. Wie ein schönes Ritual.
Zum Beispiel abends bei einer Tasse Tee, mal in der Adventszeit, vielleicht mit einer Geschichte und zu überlegen, welche schönen Momente hatten wir heute gemeinsam? Ich glaube, das ist viel, viel mehr und bleibt viel, viel mehr hängen als 27 Sorten hübsch dekorierte Plätzchen.
Adventstipp 5: Über Erwartungen sprechen
Wir haben jeder so unsere Vorstellung von der perfekten Weihnachtszeit und die ist sicherlich auch geprägt durch das, was wir zu Hause erlebt haben. Vielleicht hat der eine von euch eine super schöne Adventszeit gehabt und war total glücklich und happy mit seiner Adventszeit. Und für den anderen war die Zeit zu Hause immer eher so ein bisschen anstrengend. Die Eltern kriegten sich schon in die Wolle.
Ich glaube, ganz wichtig ist, dass wir darüber sprechen. Was sind so unsere Erwartungen an die Adventszeit, um da auch auf einen Nenner zu kommen und dass wir auch die Kinder mit einbeziehen. Nicht, dass wir denken, wir wollen für unsere Kinder die superschöne Adventszeit machen. Wir wollen ja, dass unsere Kinder sich an was Tolles erinnern, dass die Adventszeit schön war. Und dann machen wir irgendwas, was vielleicht an den Bedürfnissen der Kinder total vorbeigeht. Vielleicht sagen die, wir wollten einfach nur auf dem Teppich liegen und mit dir ein schönes Spiel spielen und gar nicht 27 Kekse essen.
Unsere Weihnachtsgeschenke an euch: Das Weihnachtswichteln
Wir haben dieses Jahr auch wieder Türchen für euch, aber diesmal ein bisschen anders, als ihr das von uns kennt. Wir machen ein magisch großes Adventswichteln. Wir haben 24 wirkliche, ja Päckchen und ihr könnt euch anmelden. Das ist der Link zum Adventskalender und jeden Tag geht ein dieser Päckchen an die angemeldeten Teilnehmer auf die Reise.
Sprich wir verlosen etwas für euch, Wir haben super schöne Preise. Ja und ich freue mich auf die Gesichter und diese Freude machen zu dürfen. 24 coole Geschenke an die Frau und an den Mann zu bringen. l. Also schön ist es eine wunderbare Inspiration für euch dabei, für euch, für eure Arbeit und und die ganze Familie.
Wir wünschen euch super viel Glück, dass euer Name für irgendeines dieser 24 coolen Päckchen gezogen wird.
Wir haben einen Trostpreis. Also falls du vielleicht nicht gezogen werden, sollte es nicht traurig sein. Wir haben uns natürlich auch für alle anderen Teilnehmer was überlegt. Genau, einen Trostpreis für alle, die nicht gewinnen. Aber jetzt kannst du erst mal hoffen, dass du bis zum 24. dann bei irgendeinem der Türchen dabei bist. Also meld dich an.
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